Zuletzt aktualisiert am 07.06.2022
2002 ging der Windkraftausbau in Österreich mit einem eigenen Ökostromgesetz richtig los. Heute arbeiten hierzulande über 1300 Windkraftanlagen, die mehr als 50% aller österreichischen Haushalte versorgen. Mit der ständigen Vergrößerung der Windkraftanlagen und der zunehmend komplexen Technik ist allerdings auch der Schutzbedarf solcher Anlagen gestiegen.
Windkraftanlagen vor äußeren Gefahren schützen
Denn in Windkraftanlagen ist eine Vielzahl an elektronischen Elementen verbaut. Sie nehmen eine große Menge an Daten auf und steuern entsprechend dieser Auswertungen die Anlage. Um tatsächlich wirtschaftlich zu sein, muss die Verfügbarkeit der Anlage bei mindestens 97% liegen. Das entspricht einer betriebslosen Zeit von maximal 11 Tagen. Für eine umfassende Absicherung der Windkraftanlagen gegen äußere Gefahren ist ein effektiver Blitz- und Überspannungsschutz entscheidend. Dies beginnt beim Schutz der Rotorblätter und reicht über den äußeren Blitzschutz sowie Überspannungsschutz der Gondel bis hin zum Potentialausgleich.